Ruhe im Kopf: Wie du deine Gedanken als Kraftquelle nutzt


Gedankenströme überrollen uns nur zu leicht, im hektischen Alltag unseres Heldinnen-Seins. Im Trubel des Tages können wir sie meist nicht richtig wahrnehmen und wundern uns dann, warum wir uns so erschöpft fühlen, Verspannungen und Kopfschmerzen haben.

Deshalb ist es in einer Welt, die oft maßlos herausfordernd scheint, von unschätzbarem Wert, dass wir uns die Kontrolle über unsere Gedanken zurückholen.

 

Dieser Artikel soll dir als Inspiration dienen und dir machtvolle Werkzeuge an die Hand geben, mit denen du dein Leben mit mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und Freude gestalten kannst.

 

Was wäre, wenn du deine Gedanken als neugierige Beobachterin betrachten und bewusst auswählen könntest wie auf einer Menükarte? Wenn du die Macht darüber hättest dein Mindset so zu verändern, dass dein Leben wieder voller Lebensfreude und innerer Ruhe erstrahlen würde?

 

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du genau das erreichen kannst.

Teufelskreis durch zu viele Gedanken

Der Teufelskreis der Gedankenflut

Gedankenfluten haben nicht nur Auswirkungen auf unser geistiges Wohlbefinden, sondern können auch körperliche Beschwerden wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Verspannungen hervorrufen.

 

Wenn unser Geist ununterbrochen arbeitet und von negativen Gedanken dominiert wird, führt das zu einer Überlastung, die sich in körperlicher Erschöpfung äußert. Stresshormone wie Cortisol werden vermehrt ausgeschüttet, was uns ausgebrannt fühlen lässt. Diese mentale Überlastung kann außerdem Kopfschmerzen verursachen, da bestimmte Gehirnareale überaktiviert sind und die Muskelspannung im Kopf- und Nackenbereich steigt.

Zusätzlich zu Kopfschmerzen kommt es oft zu Verspannungen im Körper. Unser Körper reagiert auf mentale Belastung, indem er sich in Alarmbereitschaft versetzt, was zu einer Verkrampfung der Muskulatur führt. Diese Verspannungen können sich weiter verschlimmern, wenn der geistige Stress anhält, und einen Teufelskreis aus mentaler Überlastung und körperlichen Beschwerden erzeugen.

 

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es wichtig, dass du dir zunächst über diesen Gedankenfluss bewusst bist und achtsame Pausen einlegst.  Weniger Gedankenflut bedeutet weniger körperliche Anspannung und mehr Energie sowie Lebensfreude im Alltag.

Macht der Gedanken

Die Macht der Gedanken

Bevor wir uns der Frage widmen, wie du deine Gedanken beeinflussen kannst, lass uns zunächst verstehen, warum sie so eine mächtige Rolle in unserem Leben spielen.

 

Sie sind nicht nur flüchtige Geistesblitze, sie formen unser Erleben der Realität, sie beeinflussen unsere Gefühle, unsere Handlungen und letztlich unser gesamtes Leben.

 

Oft denken wir, dass unsere Gedanken einfach geschehen, dass sie etwas sind, das wir nicht kontrollieren können. Doch das ist ein Irrtum.

 

Sie können verglichen werden mit einem Fluss, der ständig in Bewegung ist. Mal ist das Wasser ruhig, mal reißend, und manchmal fühlt es sich an, als würden wir in diesem Strom fast ertrinken.

 

Doch was wäre, wenn du lernen könntest, den Fluss zu beobachten, statt dich von ihm mitreißen zu lassen? Was  wäre, wenn du die Fähigkeit entwickeln könntest, bewusst zu entscheiden, welchen Gedanken du nachgehst und welchen du einfach weiterziehen lässt?

So wirst du zur Beobachterin deiner Gedanken

Gerichte auf einer Menükarte

Stell dir vor, deine Gedanken sind wie einzelne Gerichte auf einer Menükarte, die du von Anfang bis Ende überfliegst.

 

Du nimmst sie einfach nur wahr: „Ah, jetzt kommt der Gedanke „q“, ah, jetzt kommt der Gedanke „u“... einfach nur wahrnehmen, nicht bewerten.

 

 

 

Durch das bewusste Wahrnehmen hast du jetzt die Möglichkeit, diesen Gedankenfluss sogar zu unterbrechen, indem du dich neugierig fragst: „Welcher Gedanke kommt als nächstes?“

Und wieder beobachtest du einfach nur, was dir in deiner „Menükarte“ angeboten wird. Und weiter geht‘s „Welcher kommt jetzt?“ und so weiter. So einfach es klingt, diese Übung ermöglicht es dir, dass du Distanz zu deinen Gedanken aufbaust. 

 

In diesem Moment der Beobachtung entsteht eine wertvolle Gedankenlücke, ein Moment der Stille und des Friedens. Dieser Moment gibt dir die Macht, dass du die „Speisen“ für dein "Gedanken-Menü" bewusst auswählen kannst. Was dir nicht gefällt, dich belastet oder beunruhigt, lässt du einfach weiterziehen.

 

Du erkennst, dass du nicht deine Gedanken bist – du bist diejenige, die sie wahrnimmt und die willkommenen Gedanken mit dankbarer Aufmerksamkeit hegen und pflegen kann.

 

Dies ist der erste Schritt, um Herrin über die Ruhe in deinem Kopf zu werden und dein Leben in positive Bahnen zu lenken.

Gedanken sorgfältig auswählen

So wählst du deine Gedanken sorgfältig aus

Nachdem du gelernt hast, deine Gedanken zu beobachten, stellt sich die Frage:

"Wie wählst du die Wohltuenden aus, die du in deinem Leben vervielfältigen möchtest?"

 

Ein Weg, dies zu tun, ist, dass du deine sie wie kostbares Saatgut behandelst. Du wählst sie mit Bedacht aus, pflanzt sie in den fruchtbaren Boden deines Geistes und hegst und pflegst sie, bis sie stark genug sind, um auf deiner „Gedanken-Menükarte“ zu landen.

 

Stell dir vor, du hast die Wahl zwischen zwei Arten von Samen: Samen, die schöne, gesunde Pflanzen hervorbringen, und Samen, die anfällige Pflanzen zum Wachsen bringen. Die schönen Gedanken sind jene, die mit positiven Gefühlen verbunden sind, die dich motivieren, inspirieren und dir ein Gefühl von Frieden und Freude schenken. Die kränkelnden Pflanzen hingegen sind Gedanken, die dich belasten, dich an dir selbst zweifeln lassen und dich daran hindern, dein volles Potenzial zu entfalten.

 

Mit jedem positiven Gedanken, den du bewusst hegst, sagst du innerlich: „Danke, bitte mehr davon.“ Indem du ihnen Aufmerksamkeit und Pflege schenkst, wachsen sie und beginnen, dein Leben zu formen. Es ist, als würdest du einen Garten anlegen – die Pflanzen, denen du Aufmerksamkeit und Liebe schenkst, gedeihen prächtig, während die maroden Pflanzen nach und nach verschwinden.

 

Das ist allerdings keine einmalige Entscheidung, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der Übung, Geduld und Wollen erfordert. Aber je mehr du dich auf positive Gedanken konzentrierst, umso schneller wird sich dein Leben verändern.

4 Tipps zum Verlassen der tückischen "Gedankenautobahn"

Die Autobahn der Gedanken verlassen

Doch wie oft finden wir uns auf der „Gedanken-Autobahn“ wieder, einem endlosen Kreislauf negativer Gedanken und Glaubenssätze, die uns Kraft rauben und uns davon abhalten, unser Leben in vollen Zügen zu genießen?

 

Diese Autobahn ist ein vertrauter Weg, den wir oft seit unserer Kindheit immer wieder befahren, oft aus Gewohnheit, manchmal, weil wir gar nicht wissen, dass es auch andere Wege gibt. Auf dieser Autobahn herrscht viel Verkehr – Zweifel, Sorgen, Ängste und negative Überzeugungen rasen in unseren Köpfen herum, oft ohne, dass wir uns dessen bewusst sind.

 

Aber wie verlässt du diese tückische „Autobahn“ und findest alternative, energiebringende Wege?

 

Hier sind vier Schritte, die dir dabei helfen können:

 

1. Nimm deine eigenen Worte bewusst wahr:

Unsere Worte haben eine immense Macht. Sie sind nicht nur Ausdruck unserer Gedanken, sondern auch ihre Schöpfer. Achte darauf, wie du über dich selbst und deine Situation sprichst.

 

Sagst du oft Dinge wie: „Ich schaffe das nie“ oder „Das wird nie besser“? Diese Worte beeinflussen deine Gedanken und verstärken negative Überzeugungen.

 

Beginne stattdessen, bewusst positiv zu sprechen, selbst wenn es anfangs ungewohnt erscheint. Worte wie „Ich kann das“ oder „Ich finde einen Weg“ öffnen den Raum für Positivität und neue Möglichkeiten. Wenn du also damit beginnst, deine Worte bewusster zu wählen, ebnest du auch den Weg für positivere Gedanken.

 

2. Fang an und ersetze energieraubende Geschichten durch kraftvolle:

Nicht alle Gedanken, die in deinem Kopf auftauchen, sind wahr. Oft sind es nur Geschichten, die wir uns selbst erzählen – Geschichten, die aus alten Glaubenssätzen, Ängsten oder Erfahrungen stammen. Diese Geschichten haben oft nichts mit der Realität zu tun, sondern basieren auf Annahmen und Verzerrungen, zum Beispiel, wenn ich das und das tue, könnte das und das passieren.

 

Hinterfrage diese Geschichten und erkenne, dass du auf diese Weise die Macht hast: Ist das wirklich wahr? Gibt es Beweise dafür, oder ist es nur eine alte Geschichte, die du dir immer wieder erzählst? Wenn du erkennst, dass diese Gedanken nicht die absolute Wahrheit sind, dann lass sie mehr und mehr los.

 

3. Überlege dir gut, welche Geschichten du weitererzählen möchtest:

Manchmal verstärken wir Negatives, indem wir es immer wieder erzählen – uns selbst und anderen Menschen. Wenn du ständig über deine Sorgen sprichst, gibst du ihnen immer wieder Raum und Kraft. Es ist wie ein Mantra, das sich in deinem Geist festsetzt. Manchmal ist es besser, wenn du schweigst und diesen Gedanken einfach ziehen lässt. Stattdessen kannst du deine Energie darauf verwenden, indem du positive Geschichten erzählst, die dich und dein Umfeld inspirieren und stärken.

 

4. Ersetze bereits Gesagtes oder Geglaubtes mit neuen machtvollen Absichtserklärungen:

Wenn du merkst, dass Negatives in deinem Kopf die Oberhand gewinnt und du etwas ausgesprochen hast, was du besser nicht sagen wolltest, dann setze bewusst positive Absichtserklärungen dagegen. Eine Absichtserklärung ist mehr als ein bloßer Gedanke – es ist eine bewusste Entscheidung, die deine Realität in eine bestimmte Richtung lenkt.

 

Zum Beispiel könntest du dir sagen: „Ich bin fähig und stark“ oder „Ich vertraue darauf, dass sich alles zu meinem Besten entwickelt.“ Mit diesen positiven Erklärungen kannst du Negativität überwinden und dein Leben in eine neue, positive Richtung lenken.

Formuliere dir dein Leben so, wie du es sehen und erleben möchtest und richte ab jetzt deine Energie darauf aus.

Machtvolle Werkzeuge

Dankbarkeit als Schlüssel zur Wertschätzung

1. Dankbarkeit als Schlüssel zur Wertschätzung

Dankbarkeit ist ein kraftvolles Werkzeug, mit dem du deine Gedanken in eine positive Richtung lenken kannst.

 

Wenn du dich auf das konzentrierst, wofür du dankbar bist, richtest du deine Aufmerksamkeit automatisch auf das Gute in deinem Leben.

Dankbarkeit schafft ein Gefühl der Fülle und Zufriedenheit, das Negatives oft verdrängt. Beginne deinen Tag mit einem kurzen Dankbarkeitsritual.

 

Du wirst sehen, wenn du dich auf das Positive in deinem Leben fokussierst, trainierst du dein Gehirn und es wird auch in schwierigen Situationen nach dem Guten suchen. Dankbarkeit verändert deine Perspektive und hilft dir, auch in herausfordernden Zeiten

inneren Frieden und Freude zu finden.

Meditation und Achtsamkeit als Schlüssel zur inneren Ruhe

2. Meditation und Achtsamkeit als Schlüssel zur inneren Ruhe

Meditation und Achtsamkeit sind zwei mächtige Werkzeuge, mit denen du deinen Geist beruhigen und dich aus dem Strudel negativer Gedanken befreien kannst.

Wusstest du, dass es bereits eine Form der Meditation ist, ganz bewusst im hier und jetzt wahrzunehmen, welche Gedanken durch deinen Kopf strömen?

Allein durch dieses regelmäßige Innehalten übst du das Fokussieren deines Geistes und erreichst einen Zustand innerer Ruhe.

 

Eine weitere einfache Meditation, die du jederzeit praktizieren kannst, ist die des Atmens. Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich ausschließlich auf deinen Atem. Beobachte, wie der Atem in deinen Körper einströmt und wieder ausströmt. Wenn du bewusst atmest, kannst du nicht gleichzeitig denken!

Mit dieser Praxis kannst du deinen Geist beruhigen und schaffts Raum für Gefühle und infolgedessen auch für Positives.

 

Wenn du im Hier und Jetzt bist und deine Gedanken und Gefühle ohne Urteil beobachtest, nutzt du bereits das Werkzeug der Achtsamkeit. Wann immer du dich daran erinnerst und aus dem Autopilot-Modus ausbrichst, also deine „Gedanken-Autobahn“ verlässt wirst du bewusster im Umgang.

Selbstfürsorge und innere Ausgeglichenheit als Schlüssel zur Selbstliebe

3. Selbstfürsorge und innere Ausgeglichenheit als Schlüssel zur Selbstliebe

Selbstfürsorge ist ein weiteres wichtiges Werkzeug, mit dem du die „Gedanken-Autobahn“ verlassen und deine Energie zurückgewinnen kannst.

Sicherlich kennst du das auch von dir, dass du dich oft in den täglichen Verpflichtungen verlierst und dabei

vergisst, gut für dich selbst zu sorgen. Vergiss nicht, dass du nur wenn du dich selbst gut pflegst, auch für andere da sein und deine Aufgaben mit Freude und Leichtigkeit erledigen kannst. Es ist deine Basis für ein erfüllteres und ausgeglicheneres Leben.

 

Das kannst du jederzeit für deine Selbstfürsorge tun:

  • Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst, dabei tankst du Energie auf und regenerierst. Das kann durch einfache Rituale geschehen, wie ein entspannendes Bad, eine Tasse Tee in Ruhe oder ein Spaziergang in der Natur.·    
  • Achte darauf, was dir guttut und integriere diese Aktivitäten bewusst in deinen Alltag. 

So erschaffst du deine Realität neu und gestaltest dein Glück

Realität und Glück neu erschaffen
  • Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Positive, so wirst du deine Energie nicht damit verschwenden, gegen das Negative anzukämpfen.
  • Fokussiere dich darauf, was du in deinem Leben haben möchtest, was dich erfüllt und glücklich macht.
  • Ersetze das Ungewollte mit dem, was du viel lieber in deinem Leben sehen und beleuchten möchtest.

 

Du hast die Macht:

Wähle deine Gedanken bewusst und gestalte so deine neue Realität!

 

Es ist nicht immer leicht, den negativen Gedankenstrom zu durchbrechen, aber mit Geduld und Übung wirst du es schaffen.

 

Deine Gedanken sind der Schlüssel zu deinem Glück, und du alleine hast die Kontrolle darüber, welchen Weg du gehst.

 

Bring ab JETZT dein Leben zum Strahlen, indem du bewusst deine Gedanken wählst und ihnen die Richtung gibst, die dich zu einem erfüllten und glücklichen Leben führt.

Du verdienst es, dein Leben zu genießen und die innere Ruhe zu finden, nach der du suchst. Setze diese Schritte um, und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert.

 

Du bist nicht deine Gedanken!  Du bist Diejenige, die sie wählt.

 

Mit der richtigen Einstellung, Achtsamkeit und Selbstfürsorge kannst du die alte „Autobahn“ verlassen und einen neuen Weg einschlagen, der dich zu mehr Lebensfreude, innerer Ruhe und einem erfüllten Leben führt.

 

 

Beginne noch HEUTE damit: wähle deine Gedanken bewusst und bringe so dein Leben wieder zum Strahlen. Du hast es verdient!

 

Ich unterstütze dich gerne persönlich dabei, wenn du dein Mindset wieder in eine kraftvolle Ressource verwandeln möchtest.

 

Klicke hier auf den orangenen Button:

Bettina Rommel - Ganzheitliches Coaching

Ich bin Bettina und grüße dich von Herzen!

Mit meinem großen Erfahrungsschatz, meiner Ausgeglichenheit und Lebensfreude helfe ich dir, wenn du eine Frau bist, die immer wieder in Angstgefühlen und blockierenden Glaubenssätzen gefangen ist, wenn du dich unsicher fühlst, nicht "Nein" sagen kannst und dich nach einem selbst bestimmten Leben in Harmonie sehnst.

 

In nur drei Monaten begleite ich dich aus der Selbstsabotage hin zu der Anerkennung, Wertschätzung und Lebensfreude, die du verdienst!

 

Mit meiner einzigartigen Lösungs- und Transformationsarbeit wird dieser Traum Wirklichkeit. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein Leben so harmonisch wird, wie du es dir immer gewünscht hast.

 


Kommentar schreiben

Kommentare: 0